Freiberger Mulde
Die Freiberger Mulde entspringt in der Nähe von Moldava (Moldau) in Tschechien auf dem Kamm des Erzgebirges. Nach etwa 5 km, in westlicher Richtung fließend, erreicht sie Deutschland in der Nähe von Holzhau. Allmählich nach Nordwest und dann fast genau nordwärts fließend erreicht sie Freiberg. Die Stadt Freiberg ist die Namensgeberin der Freiberger Mulde.
Bis Nossen fließt der Fluss in einem bis zu 100 m tief eingeschnittenen Tal bevor bei Töpeln die Zschopau in die Freiberger Mulde mündet. In Sermuth, einem Ortsteil von Colditz, vereinigt sich die Freiberger Mulde nach ca. 125 km mit der Zwickauer Mulde zur Mulde.
Entlang der Freiberger Mulde haben sich bei Freiberg eindrucksvolle Bergbaulandschaften erhalten. Die Städte und Dörfer entlang des Flusslaufes geben Einblick in die eindrucksvolle Geschichte der Kulturlandschaft Sachsens. Alte Ortskerne und Burgen, historische Schlösser und Museen laden zum Besuch ein.
Die Beschaffenheit der Radroutenführung entlang der Freiberger Mulde ist sehr unterschiedlich. Entsprechend der hügligen Landschaft gibt es einen ständigen Wechsel zwischen ruhigen Nebenstraßen, Radwegen, befestigt oder unbefestigt, Wald- und Feldwegen, aber auch ab und zu Streckenführungen mit mäßigem Verkehr.
Orte am Wegesrand:
Moldava (in Tschechien): www.moldava.cz
Holzhau: www.holzhau.de
Rechenberg-Bienenmühle: www.rechenberg-bienenmuehle.de
Mulda: www.gemeinde-mulda.de
Weißenborn: www.weissenborn-erzgebirge.de
Freiberg: www.freiberg.de
Halsbrücke: www.halsbruecke.de
Nossen: www.nossen.de
Roßwein: www.rosswein.de
Döbeln: www.doebeln.de
Leisnig: www.leisnig.de
Colditz / OT Sermuth: www.colditz.de
Fotos & Bilder auf dieser Seite: www.photo-2u.de, Marco Barnebeck & Jorma Bork / www.pixelio.de